Offenes Klassenzimmer

Mein Segensort am Johanneum ist das offene Klassenzimmer. Ich mag den Ort am Waldrand gerne, da dort der Unterricht sehr viel Spaß machen kann. Zum Beispiel haben wir dort Dialoge in Französisch eingeübt, die dann vor der ganzen Klasse vorgetragen werden konnten. Außerdem kann man hier prima Fangen und Verstecken spielen. Und ist es ein ruhiger Platz, an dem man sich in der Pause gut auf eine Arbeit vorbereiten kann. (Jan)

Es erfüllt mich sehr, wenn ich im Freien meine Aufgaben und Hausaufgaben erledigen kann. Auch der Unterricht dort bereitet mir sehr viel Freude. Denn wenn ich im Sommer bei hohen Temperaturen im offenen Klassenzimmer sitze, fällt es mir leichter, mich zu konzentrieren, um die einzelnen Aufgaben zu bearbeiten. Denn die Luft ist ein Symbol für Freiheit und ich mag es in der Natur zu sein.  Immer wenn ich frische Luft in meinem Gesicht spüre, empfinde ich ein beruhigendes und befreiendes Gefühl. Ebenfalls inspiriert mich die Größe der Natur, wie sie es schafft, mich immer wieder zu beeindrucken. (Leo)

Im grünen Klassenzimmer fühle ich mich wohl und geborgen und habe das Gefühl, dass ich Gott am nächsten bin. Dort spüre ich die stärkste Verbindung zu Gott, weil es sehr ruhig und versteckt liegt. Das beweist, dass man nicht viel braucht, um Gott nahe zu sein. (Anne-Cathérine)

Dieser Ort ist für mich ein Segensort, weil er uns in Zeiten von Corona und der daraus resultierenden Distanz und Isolation ein Stück Nähe und Normalität zurückgibt. Er steht für Gemeinschaft und Freude! Hier kann man für einen Moment die Sorgen und Ängste vor der Pandemie vergessen. Die Zeit an diesem Ort ist unbeschwert und befreiend. (Fynn)

Mit dem Ort verbinde ich viele Erinnerungen aus der Mittelstufe. Außerdem verbringe ich dort meine Freistunden und Pausen bei gutem Wetter. Im Sommer kann man dort in Freistunden entspannen (auch liegend und sich sonnend) und Zwetschgen pflücken, wenn sie reif sind. (Matthias)