Schulhund Cesa - tiergestützte Pädagogik im Klassenzimmer
Unser Schulhund Cesa - Vorstellung
Cesa ist eine mittelgroße Mischlingshündin aus dem Tierschutz. Sie lebt mit Frau Schäfer und ihrer Familie zusammen. Cesas herausstechende Charaktereigenschaften sind ihre absolute Menschenfreundlichkeit und ihre ausgeprägte Kooperationsbereitschaft.
Cesa wurde zunächst in einem Wesenstest auf ihre charakterliche Eignung geprüft, um im Anschluss in einer Ausbildung zum Schulbegleithund sorgfältig auf ihren vorbereitet zu werden.
Regelmäßig wird Cesa dem Tierarzt vorgestellt, der ihre gesundheitliche Einsatztauglichkeit überprüft, sie impft und entwurmt. Im Sekretariat liegt eine Infomappe aus, in der diesbezügliche Unterlagen einzusehen sind.
Regeln im Umgang mit Cesa
Regeln:
- Liegt der Hund auf seiner Decke als Ruhezone, darf er nicht gestört werden.
- Immer nur ein Schüler gleichzeitig darf Cesa mit Einverständnis der Lehrkraft streicheln, sie füttern oder mit ihr spielen.
- Cesa darf ohne Erlaubnis weder gerufen werden noch dürfen ihr Kommandos gegeben werden.
- Nach dem Füttern oder Streicheln immer Hände waschen.
- Im Klassensaal befindet sich sämtliches Essen in der verschlossenen Schultasche.
- Wenn ich Cesa in der Pause auf dem Schulhof oder auf dem Gang begegne, rufe ich sie nicht und streichle sie auch nicht ohne vorher um Erlaubnis zu bitten.
Unser Schulhund Cesa begleitet Frau Schäfer (Kunst, Deutsch, Philosophie) in den Unterricht in ihren Klassen, sowie in den Vertretungsunterricht. Darüber hinaus wird Cesa im Rahmen in der Leseförderung, in AGs und Projekten eingesetzt. Voraussetzung dafür ist das Einverständnis der Schüler und ihrer Eltern.
Kein Schüler muss mit dem Hund im Rahmen des Unterrichts agieren.
Sollte Ihr Kind Angst vor Hunden haben, an einer Allergie leiden oder es allgemeine Fragen zur tiergestützten Pädagogik geben, nehmen Sie gerne Kontakt mit Frau Schäfer auf. (a-k.schaefer@johanneum-homburg.de).
Wozu ein Schulhund?
Im Rahmen der „tiergestützten Pädagogik“ werden ausgebildete Hunde „systematisch in der Schule zur Verbesserung der Lernatmosphäre und individuellen Leistungsfähigkeit sowie des Sozialverhaltens der Schüler" eingesetzt. Als Co-Pädagoge unterstützten sie dabei den Lehrer bei seinem Erziehungs- und Bildungsauftrag.“
Abbau von: – Ängsten – Unausgeglichenheit – Einsamkeit – Sprachstörungen – ADS/ ADHS – Aggressivität
Förderung von: – Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit – Grob- und Feinmotorik – der Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen, soziales Klassengefüge – der Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und Fantasie – Ausdauer – Verantwortungsbewusstsein – bewusster Wahrnehmung von Körperveränderungen bei Entspannung und Bewegung – Erfüllung von Bedürfnis nach Nähe – Wohlbefinden, Stimmung und Selbstvertrauen – Sprach- und Lesekompetenz